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Willkommen in Kenia
Anderthalb Jahre nach meiner ersten Reise kam ich Ende Januar/Anfang Februar 2007 wieder zurück nach Kenia. Nur für eine Woche – und vor allem, um meinen Freund Shadrack Katue und seine Familie zu treffen. Allerdings hatten wir uns das Hotel „Papillon Lagoon“ am Diani Beach südlich von Mombasa als Treffpunkt ausgesucht – und damit stand Sommerfreuden mitten im europäischen Winter nichts im Weg.
 

  Das Hotel liegt inmitten einer herrlichen Grünanlage, die zum Indischen Ozean hin leicht abfällt. Die All-Inclusive-Verpflegung war hervorragend.


  Wie aus dem Urlaubskatalog: Der Pool des Hotels.


  Palmen-gesäumt ist der Strand. Die Gezeiten wirken sich in diesem Bereich des Indischen Ozeans recht deutlich aus. Stundenweise war kein Baden möglich.


Dann aber kamen die Wellen und dem Badespaß stand nichts im Weg.
  

  Eine Woche Safari hatte ich im August 2005 in Kenia erlebt – zumindest ein wenig Safari-Feeling wollte ich auch diesmal erleben. Ein Tagesausflug führte ins „Mwaluganje Elephant Sanctuary“ und ins „Shimba Hills Nationalreservat“.


  Die beiden Tierreservate sind von der Küste in weniger als einer Stunde zu erreichen. Mit den großen Nationalparks Kenias lassen sich diese Gebiete allerdings nicht vergleichen. Doch Elefanten gab es hier ebenso zu sehen...
 
 
…wie Giraffen und Büffel.



Einen Tag später kam dann Shadrack mit seiner Familie an. Für alle drei war es ein besonderes Erlebnis: Erstmals in ihrem Leben sahen sie das Meer. Shadrack lebt mit seiner Familie in Nairobi im kenianischen Hochland und arbeitet dort als Pastor.

 
  Am vorletzten Tag führte ein Bootstrip zur nahen Sandbank-Insel, die sich beim Riff befindet, das der Küste vorgelagert ist. Das war ein besonderes Erlebnis. Am Morgen hatte ich erfahren, dass es im heimatlichen Allgäu schneite – und ich saß hier im Badewannen-Wasser des Indischen Ozeans und genoss 32 Grad und Sonnenschein.


  Während des Bootstrips war es auch möglich, zu schnorcheln. Dabei gab es zwar keine großen Fischschwärme zu sehen – aber doch so manche Entdeckung unter Wasser.


Beim Heimflug von Mombasa nach München war nach kurzer Flugzeit der Kilimandscharo, der höchste Berg Afrikas zu sehen. Auf dem fast 6000 Meter hohen Gipfel lag recht viel Schnee – und das nur 500 Kilometer südlich des Äquators.