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Willkommen in Rio de Janeiro
Welch ein Erlebnis! Da sitze ich vor dem Zuckerhut, jenem berühmten Wahrzeichen von Rio de Janeiro! Erstmals bin ich in Brasilien, erstmals in Südamerika. Und welch ein Kontrast ist das zum schneebedeckten Allgäu zur gleichen Zeit. In Rio herrscht Sommer – und ich erlebe viereinhalb Tage lang Dauer-Sonnenschein und Tagestemperaturen von bis zu 36 Grad!
 

  Ein weiteres Wahrzeichen sehe ich schon am zweiten Tag aus direkter Nähe: Auf dem 709 Meter hohen Berg Corcovado steht die 38 Meter hohe Christus-Statue (Cristo Redentor). Segnend hält Jesus seine Hände über die Millionenstadt Rio de Janeiro zu Füßen des Corcovado. Hinauf auf den Berg geht’s mit einer Schweizer Zahnradbahn.


  Vom Corcovado schweift der Blick über die Guanabara-Bucht und die hügelige Landschaft um sie herum. Im Mittelpunkt dabei stets der Zuckerhut. Die Bucht wurde von den Entdeckern einst für die Mündung eines Flusses gehalten. Und da dies an einem 1.Januar geschah, nannten sie die Gegend „Fluß des Januar“ (=Rio de Janeiro).


  Schon wenige Tage nach meinem Besuch sollte eine Instandsetzung der 1931 fertig gestellten Christus-Statue beginnen. Ich hatte das Glück, sie noch gänzlich unverhüllt zu sehen.


Der vielleicht berühmteste Strand der Welt: Von Copacabana aus geht der Blick hinüber dem Zuckerhut. Der Atlantische Ozean zeigte sich ungewohnt ruhig: Meist treten hier durchaus imposante Wellen und nicht ungefährliche Strömungen auf.
  

  Nur 394 Meter ist er hoch und doch einer der bekanntesten und markantesten Berge der Welt: Der Zuckerhut. Mit der Seilbahn geht es in zwei Etappen hinauf.


  Der Blick über die Stadt ist atemberaubend. Rio de Janeiro ist nach Sao Paulo die zweitgrößte Stadt Brasiliens und hat mindestens 7 Millionen Einwohner.
 
 
In jede Richtung fasziniert der Blick vom Zuckerhut. Hier ist links der 4 Kilometer lange Copacabana-Strand zu sehen.



Diese Tele-Aufnahme vom Zuckerhut zeigt die moderne Innenstadt und den darüber thronenden Corcovado mit der Christue-Statue.

 
  Vom Zuckerhut führt die Seilbahn zunächst hinunter auf den Morro da Urca. Hier heißt es umsteigen – entweder in die Seilbahn nach unten oder in den Hubschrauber. Denn hier starten kurze Rundflüge über die Stadt.


  Während meines Aufenthaltes in Rio de Janeiro wohnte ich im Windsor Barra Hotel im Stadtteil Barra da Tijuca. Das 5-Sterne-Hotel war ganz hervorragend und begeisterte mit tollen Zimmern mit Meerblick und erstklassigem Essen.


Auf dem Dach des Hotels befindet sich ein Swimming-Pool. Und von hier konnte mein Blick über den kilometerlangen Strand schweifen – der von Zehntausenden zur Erholung genutzt wurde. Kein Wunder bei den Temperaturen! Der Stadtteil Barra da Tijuca ist erst in den letzten 30 Jahren entstanden und sehr modern. Zugleich ist er ausgesprochen sicher und sauber – nicht überall in Rio de Janeiro ist das selbstverständlich...

 

Kleine Inseln vor der Küste machen das traumhafte Panorama perfekt.
 

Fotogene Sonnenuntergänge über dem Atlantik – in Rio de Janeiro erlebte ich das jeden Abend.
 

Aber auch das ist Rio de Janeiro: Die Armenviertel, hier Favelas genannt, sind das Zuhause für Millionen Menschen, die am wirtschaftlichen Aufschwung nicht teilhaben.
 

 Nach viereinhalb nahezu wolkenlosen Tagen gab es kurz nach dem Start zurück nach Deutschland ein paar imposante Wolken zu sehen.