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Großer Daumen / Engeratsgundsee

Deutschland (Landkreis: Oberallgäu)
Entfernung: ca. 45 Kilometer
Tagestour am 27.06.11


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Welch eine Tour! Zweifellos war das die bislang tollste Wanderung, die ich in den Allgäuer Alpen gemacht habe. Ausgangs- und Endpunkt war die Station „Höfatsblick“ der Nbelhornbahn. Hier befindet sich auch das Edmund-Probst-Haus (links im Bild). Von hier aus ging es zunächst in Richtung „Großer Daumen“.

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Bereits nach Überwinden des ersten Grates östlich der Bergbahn änderte sich die Szenerie: Nichts war mehr zu sehen von menschlicher Zivilisation – kein Ort im Tal, keine Bergbahn, nichts. Nur ein schmaler Bergpfad, der zum Wandern einlud.

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In weiter Entfernung tauchte eine Bergziege auf...

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Und immer weniger Grün war zwischen den Felsmassiven auszumachen – auf einer Höhe von rund 2000 Metern über dem Meeresspiegel.

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Oberhalb des Wanderweges verläuft der Hindelanger Klettersteig.

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Wir hatten einen perfekten Tag zum Wandern erwischt. Zweifellos den bislang schönsten Tag des Bergsommers 2011. Selbst am Nachmittag gab es nur ganz wenige Quellwolken. Die meiste Zeit präsentierte sich der Himmel absolut wolkenlos.

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Wer möchte hier nicht loswandern?!?

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Nach anderthalb Stunden war der Koblatsee erreicht. Kurz danach teilte sich der Weg: Geradeaus ging es direkt zum Engeratsgundsee, wir aber zweigten nach links oben zum Großen Daumen ab.

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Während des Aufstiegs gab es wunderschöne Ausblicke auf den Laufbichelsee.

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Ein Blick auf das Nebelhorn-Massiv und den Hindelanger Klettersteig. Rechts hinten ist der Hohe Ifen zu erkennen.

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Das Gipfelkreuz auf dem Großen Daumen (2280 m). Unten im Tal sind Sonthofen, Blaichach und Immenstadt zu sehen.

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Ein Blick hinüber zum Grünten. Aufgrund seiner exponierten Lage wird er auch „Hüter des Allgäus“ genannt.

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Bis zur Zugspitze reichte der Blick.

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Und wunderschön aufgereiht war auch die Nagelfluhkette zu sehen, beginnend mit dem Mittag im Osten (rechts im Bild). Die Wanderung von dort aus zum Hochgrat zählt zweifellos zu den besonderen Wander-Höhepunkten im Allgäu.

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Aber auch im Kleinen bot die Natur an diesem Tal vieles, was mich begeisterte. Wir wanderten vom Gipfel des Großen Daumen weiter in Richtung Kleiner Daumen. Der Weg ist teilweise sehr steil.

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Dann tauchte rund 400 Höhenmeter tiefer der Engeratsgundsee erstmals auf. Ein herrlicher Blick mit den Bergen des Tannheimer Tals im Hintergrund.

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Die Ausschilderung war zwar gut, die angegebenen Wanderzeiten aber waren nicht wirklich realistisch. Hier sollte es in einer halben Stunde zum Engeratsgundsee hinab gehen. Tatsächlich aber war das Wegstück teilweise so steil, dass wir erst nach 50 Minuten dort ankamen.

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Auf einer Höhe von 1878 Metern liegt der Engeratsgundsee auf einem Hochplateau. Er ist alternativ auch von Hinterstein aus erreichbar.

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Am See stärkten wir uns mit einer Rast, bevor wir uns auf den Rückweg machten. Nun wanderten wir direkt zurück, wobei nur rund 150 Höhenmeter vor uns lagen.

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Kurz nach dem Laufbichelsee trafen wir wieder auf den Weg, der uns hierher geführt hatte. Rund 2,5 Stunden nach der Rast am Engeratsgundsee hatten wir wieder den Nebelhornbahn erreicht. Unterwegs konnten wir noch das herrliche Panorama genießen – wie hier beim Blick auf den Hochvogel. Das Besondere an dieser 7-Stunden-Tour war zweifellos, dass wir ständig das Gefühl hatten, mitten in der Bergwelt zu sein, ständig von der Bergkulisse umgeben waren. 7 Stunden ständige wechselnder Ausblick – einmalig!