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Burg
Hohenzollern
Deutschland (Landkreis:
Zollern-Alb-Kreis)
Entfernung: ca. 150 Kilometer
Tagestour am 28.05.2005
Der
Weg zur Burg Hohenzollern führte uns über Ravensburg und Bad Saulgau zur
Schwäbischen Alb. Dort machten wir einen kleinen Umweg zur Friedrichshöhle.
Sie liegt in einem herrlichen Tal zwischen Zwiefalten und Hayingen und ist
die einzige aktive Wasserhöhle Deutschlands, die für Besucher erschlossen
und mit einem Boot befahrbar ist. Der Steg am Eingang macht das deutlich.
In
der Höhle gibt es zwei größere Räume und dazwischen einen sehr engen Gang.
Hier heißt es "Kopf einziehen"! Die Höhle ist auf 70 Metern mit dem Boot
befahrbar. In der Höhle tritt die Zwiefalter Ach aus. Das Wasser in der Höhle
ist bis zu 4 Meter tief.
Vereint mit einem weiteren Bach durchfließt die Zwiefalter Ach ein romantisches
Tal, das zum Wandern und Rasten so richtig einläd.
Weiter ging es über die Schwäbische Alb, die sich an diesem Mai-Wochenende
von ihrer schönsten und farbenprächtigsten Seite zeigte.
Wenig später hatten wir die Burg Hohenzollern, den Stammsitz des traditionsreichen
Herrscherhauses erreicht. Immerhin zählte auch der letzte deutsche Kaiser
zu den Hohenzollern. Und Friedrich der Große war bis 1991 hier bestattet.
Die Burganlage, wie sie heute zu sehen ist, entstand zur Mitte des 19.Jahrhunderts.
Neben der Schlossanlage selbst, die in gut einer halben Stunde besichtigt
werden kann (Fotografieren unerwünscht), ist der Blick in das weite Umland
zweifellos genauso bemerkenswert.
Besonders schön ist der Rundgang um die Burg entlang der Basteien, aus denen
heraus sich immer wieder herrliche Ausblicke ergeben,
Ausklingen ließen wir den erlebnisreichen Tag in Stuttgart. Nach einem guten
Steak ging es über die A8 und die A7 wieder ins heimatliche Allgäu.
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