Österreich
(Bundesland: Vorarlberg) Entfernung: ca. 50
Kilometer Tagestour am 16.07.2013
Nur
rund eine Stunde Anfahrt vom heimischen Westallgäu entfernt
– und doch eine andere Welt. Auf die Kanisfluh hinauf ging
– ein markantes Felsmassiv im Bregenzer Wald, das die
Umgebung um teilweise 1500 Meter überragt. Die ersten 800
Höhenmeter legten wir mit der Bergbahn ab Mellau zurück.
Dann
ging es los – und mitten hinein in ein faszinierendes
Hochtal, das im Süden u.a. von der Damülser
Mittagsspitze abgeschlossen wird.
Doch gut 600 Höhenmeter hatten wir an diesem Tag selbst
zu erwandern. Auf der jeweils gut in Richtung „Kanisfluh“
ausgeschilderten Route ging schon bald stramm hinauf.
Der Blick zurück lohnte sich – wie stets tolle
Ausblicke die gesamte Tour prägten.
Nach knapp zwei Stunden ab der Bergstation war der Gipfel
der Kanisfluh erreicht. Da mit „Kanisfluh“
eigentlich das gesamte Massiv bezeichnet wird, trägt der
höchste Gipfel zudem den Namen „Holenke“. So
ist er auf einigen Karten zu finden – die Ausschilderung
der Tour allerdings erfolgt mit „Kanisfluh“ und
führt auf diesen mit 2044 Metern höchsten Punkt.
Der
Blick hinüber zum „Hohen Stoß“, einem
markanten Fels, auf den allerdings kein Wanderweg
führt. Nach unten der Blick ins Tal der Bregenzer Ach mit Mellau.
Aufgrund der Wiesen und Schatten nicht weniger markant war
der Blick Richtung Osten.
Im Westen war hinter den Bergen des Bregenzer Waldes auch
das noch schneebedeckte Alpstein-Massiv mit dem Säntis in
der Schweiz auszumachen.
Mal wieder ein Ort, um sich richtig klein vorzukommen...
Dann ging es wieder zurück – zunächst auf
dem gleichen Weg, dann aber am ersten Abzweig zur Alpe Wurzach.
Hier steht diese idyllische kleine Kapelle.
Auf den letzten Kilometern kreuzte der Weg auch mehrfach
einen kleinen Bach.
Und kurz vor Erreichen der Bergstation der Bahn ging der
Blick noch einmal zurück auf die Gipfel der Kanisfluh.