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Säntis
(im Winter)
Schweiz (Kantone:
Appenzell-Innerrhoden/ Appenzell-Außerrhoden/ St.Gallen)
Entfernung: ca. 70 Kilometer
Tagestour am 07.01.2005
Wenn im Winter
kein Laub auf den Bäumen ist, sehen wir von unserem Haus im Allgäu aus den
Säntis. Er ist mit seiner über 120 Meter hohen Sendeanlage auch nicht zu
übersehen. Zudem ist er mit 2502 Metern die höchste Erhebung inmitten des
Alpstein-Massivs. Als Aussichtsberg ist er besonders beeindruckend, gibt
er doch den Blick auf die Alpen in Österreich, Liechtenstein und der Schweiz
ebenso frei wie in Richtung Bodensee, Schwarzwald und Schweizer Mittelland.
Schon
mehrfach sind wir im Appenzeller Land nördlich des Säntis gewandert. Von
dort aus ist auch ein Aufstieg auf den Säntis ohne weiteres möglich. Im Winter
jedoch empfiehlt sich die Fahrt mit der Säntisbahn. Sie führt von der Schwägalp,
die von der Autobahn bei St. Gallen in einer guten halben Stunde erreichbar
ist, direkt auf den Gipfel. Und dort erwartete uns im Januar 2005 bei strahlendem
Sonnenschein ein beeindruckendes Panorama mit unzähligen Alpengipfeln.
Richtung Westen reichte der Blick bis zum Zürichsee und darüber hinaus bis
zum Jura. Etwas weiter nördlich war der Schwarzwald zu sehen.
Auf dem Gipfel erinnern auch im Winter die Wanderschilder daran, wie nah
manches Ziel im Appenzellerland ist.
Komplett im Schatten der Berge liegt der Seealpsee, zu dem wir vor Jahren
ein erstes Mal gewandert sind. Damals kamen wir von Wasserauen herauf - bis
zum Säntis hat es damals aber nicht gereicht. Immerhin beträgt die Höhendifferenz
zwischen Seealpsee und Säntis knapp 1000 Meter.
Schneefrei zeigte sich Anfang Januar 2005 die Region Oberschwaben
nördlich des Bodensees. In der Mitte des Bildes ist ein Teil des Bodensees
zu sehen, der vom Säntis aus in seiner ganzen Breite von Konstanz bis Bregenz
zu sehen ist.
Auf unserer Rückfahrt umrundeten wir den Säntis großräumig, in dem wir von
der Schwägalp in Richtung Wildhaus fuhren. Hier zeigt sich der Säntis-Gipfel
sonnenbeschienen.
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