Österreich
(Bundesland: Tirol) Entfernung: ca. 100 Kilometer Tagestour
am 08.09.2012
Mit
dem Auto ging es in einer guten Stunde nach Ehrwald – und
dort mit der Ehrwalder Almbahn in zehn Minuten hinauf auf 1500
Meter. Und dort startete unsere Wanderung an diesem unglaublich
schönen September-Tag.
Seebensee
und Drachensee hießen unsere Ziele an diesem Tag. Aber ein
Berg war dabei „ständiger Begleiter“: Die
Zugspitze. Durch Wald und Flur ging es so in knapp zwei Stunden
hinauf zu unserem ersten Ziel – dem Seebensee auf 1657
Meter Höhe.
Im See spiegelte sich das Zugspitz-Massiv! Dazu strahlend
blauer Himmel – ein absolut perfekter Wandertag!
Rund um den See war eine Stelle schöner als die andere.
So wäre es an dieser Stelle problemlos möglich,
mehrere Dutzend Bilder zu zeigen. Aber selbst diese Bilder
könnten wohl kaum ausdrücken, wie schön es
war!
Nachdem wir die Eindrücke am Seebensee genossen hatten,
ging es in gut 30 Minuten hinauf zum Drachensee. Dabei führt
der Weg an der Coburger Hütte (die auch als Ziel
ausgeschildert ist vorbei). Sie liegt auf 1920 Metern. Von dort
geht es in zwei Minuten wieder leicht bergab zum See (1874
Meter).
Blick
über den Drachensee in Richtung Westen – hier
überragt der Vordere Drach-Kopf (2301 Meter) den See.
Hier ist rechts die Sonnenspitze (2412 Meter) zu sehen –
und links die Coburger Hütte. Sie war an diesem Tag das
Ziel vieler Wanderer – und es herrschte doch ein sehr
reges Treiben. Aber schon wenige Meter entfernt hatten wir die
Natur wieder für uns.
Einige Meter folgte ich dann dem Wanderweg in Richtung
Tajakopf. Hier gab es tolle Ausblicke auf den Drachensee und den
Vorderen Drachen-Kopf.
Und hier das gesamte Panorama: Im Vordergrund der
Drachensee, dahinter links der Vordere Drachen-Kopf und rechts
die Sonnenspitze.
Wandern
„mittendrin“: Einfach nur schön!
Und noch der Blick über den Drachensee in Richtung
Osten. Im Hinterkopf hier die Tajaköpfe.
Unweit der Coburger Hütte gab es diesen schönen
Blick hinunter zum Seebensee – und darüber (einmal
mehr) das Zugspitz-Massiv.
Und dorthin ging es nun auch wieder zurück –
zunächst über diesen idyllischen Wanderweg, dann
wieder auf dem Weg von der Coburger Hütte hinunter.
Diesmal liefen wir am westlichen See-Ufer entlang –
mit Blick auf den vorderen Tajakopf.
Wir folgten nun dem Fahrweg zwischen Seeben-Alm und
Ehrwanger Alm. Dort gab es ein netten Ausblick hinunter ins Tal
auf Ehrwald.
Nach etwa 30 Minuten zweigten wir nach links ab auf den
Immensteig. Die Hinweise „Nur für Geübte“
lasen wir wohl, nahmen sie auch ernst – und wurden dann
doch überrascht, wie steil es hier teilweise abwärts
ging. Das Bild zeigt eine vergleichsweise harmlose Stelle. In
anderen Bereichen ging es über Fels hinab, dann wieder über
Geröll.
Aber es gab auch idyllische Momente...
Die letzten Meter führten dann wieder über Wiesen
– und noch einmal ging der Blick zur Zugspitze. Ein
perfekter Wandertag fand sein perfektes Ende!